Welche Möglichkeiten gibt es nach der Matura?

Der Matura-Abschluss öffnet viele Türen in die Berufswelt und die nächste Ausbildungsphase.

In der Regel entscheiden sich die meisten Maturandinnen und Maturanden für ein Studium an einer Universität, aber es gibt noch viele andere Möglichkeiten, die je nach Interesse und Karriereziel in Betracht gezogen werden können.

Studium an einer Universität

Das Studium an einer Universität ist eine beliebte Wahl unter den Maturandinnen und Maturanden. Die meisten Universitäten bieten eine breite Palette von Studiengängen an, die auf Bachelor- und Masterabschlüsse vorbereiten. In der Regel liegt der Schwerpunkt des Studiums auf theoretischem Wissen und wissenschaftlichen Forschungsmethoden. Ein Studium an der Universität kann je nach Studiengang zwischen 3 und 6 Jahren dauern.

Studium an einer Fachhochschule

Eine Alternative zum Studium an der Universität ist das Studium an einer Fachhochschule. Im Gegensatz zur universitären Ausbildung liegt der Fokus hier auf praktischen Erfahrungen und anwendungsorientiertem Wissen. Dies spiegelt sich in einem umfangreichen Praxisanteil im Studium wider, weshalb ein Praxisjahr in der Regel vorausgesetzt wird.

Der Bachelor-Abschluss an einer Fachhochschule dauert üblicherweise drei Jahre und bereitet die Studierenden auf den direkten Einstieg ins Berufsleben vor. Nach dem Bachelor-Abschluss besteht auch an Fachhochschulen die Möglichkeit, einen Master-Abschluss zu erwerben.

Höhere Fachschulen

Höere Fachschulen sind eine gute Option, um eine praxisnahe Ausbildung in einem bestimmten Berufsfeld zu absolvieren. In der Regel ist keine vorherige praktische Erfahrung notwendig. Je nach Studiengang dauert die Ausbildung zwischen 1,5 und 3 Jahren und schließt mit einem Diplom ab. Ein Vorteil der höheren Fachschulen ist, dass sie oft sehr spezialisiert auf bestimmte Berufsfelder sind und somit ein umfassendes und praxisnahes Wissen vermitteln können.

On-the-job Ausbildung

Es ist auch möglich, direkt in den gewünschten Beruf einzusteigen – mit sogenannten 'on-the-job' Ausbildungsgängen. Sie haben den Vorteil, dass sie im Gegensatz zu einem Praktikum entsprechend entlöhnt werden und führen am Schluss zu einem berufsqualifizierenden Abschluss. In diversen Branchen gibt es verkürzte Lehren.

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